TAXI TO TIMBUKTU

 

Das drebuch is fertig. Jetz felen nur noch der produzent, sponsoren, usw...

 

Coppyrite Zé do Rock, coppyrong auch Zé do Rock

 

Der taxifarer Jago sitzt in seim taxi an eim münchner taxistand und würgt sich grade eine pitza runter, als ein beduine bei ihm einsteigt und verlangt, nach Timbuktu gebracht zu werden. Ein andrer taxifarer am stand hat ein großen globus im kofferraum, sie messen die distanz und Jago nennt den preis. Der beduine zalt anstandslos und so faren sie nach Timbuktu, über Italien und die Sahara. Dort steigt der beduine aus, Jago macht sich auf den weg heim und verirrt sich leider in der wüste, is kurz vorm verdursten als er über eine lampe stolpert. Aus diser lampe steigt ein geist auf, der sich bei ihm bedankt und erklärt, das Jago ein wunsch frei hätte. Jago beschweert sich, das es doch normalerweise 3 wünsche sind, aber bei dem geist get nix. Das is natürlich ungünstig: soll er sich wünschen, zuhause zu sein und den wunsch sozusagen verschwenden, oder milionär in der wüste verdursten? Jago wünscht sich dann, das alle seine wünsche in erfüllung gehn. Für Heza, den geist, is das eine zimlich alte masche und er will nich darauf eingehn. Jago insistiert, bis Heza ihm folgendes anbitet: er darf sich alles wünschen, aber für jeden wunsch kriegt er eine auflage, und wenn er dise auflage nur einmal nich erfüllt, is es an ort und stelle tot. Jago wünscht sich als erstes, das er sich überall hinbimen kann, dafür darf er nie mit dem linken fuß aufsteen. Bald biemt er sich an ein fluss und versucht ihn trocken zu trinken. Zurück in München, fängt er an, alpträume zu haben, in denen er mit dem linken fuß aufsteet. Er bindet sich den linken fuß am bettende fest, damit er nich mer in der lage is, mit dem linken fuß aufzusteen. Der chef der taxifirma glaubt ihm seine Sahara-geschichte nich und is ihm zimlich böse, Jago kann ihm den Benz nich zalen. Er muss dem chef ein neues auto kaufen und er wollte schon immer reich sein. Er ruft Heza, der normalerweise in einer winer kneipe sitzt und alle neuen spirituosen durchprobiert, verlangt dann eine milion, nein, bilion, nein, eine trilion mark. Heza fragt ihn, ob er das geld fälschen oder vom rest der menschheit nemen soll. Jago will ganz normales echtes geld und natürlich nich von andren leuten, sonst hat die ganze welt kein geld mer, macht sich neues und sein geld is dann ungültig. Heza erklärt, das er echtes geld machen kann, aber die scheine müssen registriert sein, und wenn plötzlich über nacht eine ganze neue trilion mark registriert is, wird man sie für ungültig erklären. Dann will Jago gold, eine trilion tonnen, da will Heza wissen wo ers deponiren soll, und ein depo wär ein neuer wunsch. Nein, am schluss beschließt Jago, so wie König Midas die fäigkeit zu haben, alles was er anfasst zu gold zu machen – natürlich nur wenn er will. Die auflage is in dem fall, das er jeden menschen mit dem satz "drei vögeln macht noch kein sommer" ansprechen muss, was immer wieder zu peinlichkeiten fürt. Als erste amtshandlung get er zu eim müllkontener, verwandelt den ganzen müll in gold und verkauft es.

 

Es kommen fette zeiten für Jago. Er kauft sich eine villa, die schönsten autos und den pennern schenkt er tausender. Zu diser zeit entdeckt er eine frau, in die er sich verschaut. Leider will die frau nix von ihm und seim Jaguar wissen. Je mer er sich anstrengt, desto weniger chancen hat er. Bis er am ende nur noch ein ausweg sit: er wird noch ein jar opfern und Heza bitten, das er so wird wie ir traummann. In der näxten sekunde is er schwarz geworden wie ein nigerianer, ärgert sich höllisch, aber tatsache is, das sie sich in ihn verliebt. Das is für ihn ein schwacher trost: dauernd wird er auf der straße mit banhof-deutsch angeredet (in einer passage spricht er sogar banhofdeutsch mit eim andren schwarzen, diser antwortet auf banhofdeutsch, bis am schluss beide feststellen, das sie deutsche sind, in einer andren passage wird er von der polizei angehalten und sie will wissen, warum er deutsch und schwarz is, da muss er erklären, das seine eltern jugoslawen sind) und jetz, wo er ire libe hat, is er gar nich mer so richtig begeistert.

 

Eines tages färt er in die Alpen. Als er zurück kommt, wird er von der polizei abgeholt, die sowiso dauernd hinter ihm her war, und von der erfärt er, das Lisa, di freundin, schwerverletzt im krankenhaus liegt. Sie wurde von eim fraunmörder halbtot geschlagen, in ein müllkontener geworfen, und is der pressmaschine des mülllasters knapp entkommen. Er biemt sich ins krankenhaus: die chancen für Lisa sten schlecht. Noch ein wunsch muss her, obwol er sich schon von den auflagen umzingelt fült und jeden augenblick ein feler machen kann, sein leben is inzwischen zimlich begrenzt. Er bittet Heza, per handauflegen kranke heilen zu können. Er heilt sie, aber die polin im nebenbett hat es gesehn und möcht auch geheilt werden. Bald wissen alle im krankenhaus, das da ein wunderheiler is und alle kommen. Polizei und fernsehn kommen auch, der rummel wird groß bis er mit Lisa abhaut. Am gleichen tag umzingeln kranke sein haus, und er will nur wek. Sie redet ihm ins gewissen, sie können die armen leute nich einfach im stich lassen.  Andrerseits kann er nich per handauflegen milionen oder miliarden kranke heilen. Also wünscht er sich bei Heza, das es keine krankheiten in der welt mer gibt. Lisa und Jago fligen in die Südsee, die sie bald wegen den vilen mücken richtung Chile verlassen. Sie erfaren, das die schlimmsten insektenplagen des jartausends entstanden sind, da kein insekt mer krank wird. Also muss Jago sich bei Heza wünschen, das alle menschen genug zu essen haben (ab dem zeitpunkt darf er das wort "die" nich mer sagen und muss extreem langsam sprechen). Bald fängt der regen an, und es is ein lebensmittelre-gen. Sanetorten, steks, obst, pitza, schokolade. Nich wenige leute werden von wassermelonen, kürbissen und kokosnüssen erschlagen. Vile flugzeuge kommen früer zu boden als geplant. Jago fragt Heza, warum er nich einfach alle flächen der Erde fruchtbar gemacht hat. Heza erklärt: essen gibts genug auf der welt, es is nur schlecht verteilt. Sie beschließen, zurück nach Deutschland zu fligen, auf dem weg treffen sie einige alte freunde, die von ihm alles mögliche wünschen, bis er die geduld verliert und noch ein wunsch äussert, der auch sein letzter is...